Hinter der Angst kommt etwas Grösseres

 1998-2001, 115 x 155 cm, Öl auf Leinwand

Zwischen Opaken und Lasurflächen ist ein surreales, landschaftliches Gemenge an Farbflächenmalerei ohne Abbild, Vorbild und Ziel entstanden. Der gestaltete Raum ist von rhythmitisierenden Pinselstrichen charaktesiert, die die Lebensfreude und die unterschiedlichen reinen Gelbtöne so lebendig wie möglich hervorbringen wollen. Wir lesen in der westlichen Welt ein Bild von links nach rechts. kurz vor dem rechten Ende das schwarze Loch, Weltall oder Eingang ins Unbewusste. Der Betrachter wird unweigerlich dort landen und wie in einer Sanduhr vielleicht nach und nach hindurchrieseln. Dahinter, nachdem er den freien Fall des Raumes passiert hat, tut sich eine andere Welt auf.